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UMGANG MIT GEFÜHLEN

Ein gesunder Umgang mit Gefühlen ist ein wichtiger Bestandteil des psychischen Wohlbefindens. Viele Menschen empfinden es als schwierig, mit ihren Emotionen umzugehen und versuchen, sie zu unterdrücken oder zu ignorieren. Doch langfristig kann dies zu psychischen Problemen führen, da Emotionen einen wichtigen Hinweis auf unsere Bedürfnisse und Werte geben.

In einer Psychotherapie kann ein gesunder Umgang mit Gefühlen erlernt werden. Hierbei geht es darum, Emotionen zu akzeptieren und zu verstehen, welche Bedürfnisse dahinter stehen. Außerdem kann in der Psychotherapie gelernt werden, wie man Emotionen reguliert und sie auf eine konstruktive Weise ausdrückt.

Ein wichtiger Schritt ist dabei die Entwicklung von Achtsamkeit. Hierbei geht es darum, sich bewusst zu werden, welche Gefühle gerade vorhanden sind, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen kann die Fähigkeit gestärkt werden, Emotionen bewusst wahrzunehmen und darauf zu reagieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kognitive Umstrukturierung. Hierbei geht es darum, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern. Oftmals verstärken negative Gedanken negative Emotionen, wodurch ein Teufelskreis entsteht. Durch eine Veränderung der Gedanken kann dieser Teufelskreis unterbrochen werden.

Zusätzlich können Entspannungsübungen wie Yoga oder progressive Muskelentspannung helfen, Stress abzubauen und die Emotionsregulation zu verbessern. Auch Bewegung und ausgewogene Ernährung können einen positiven Einfluss auf das psychische Wohlbefinden haben.

In einer Psychotherapie kann ein individuelles Vorgehen erarbeitet werden, um einen gesunden Umgang mit Gefühlen zu entwickeln. Dabei geht es nicht darum, negative Emotionen komplett zu vermeiden, sondern sie auf eine konstruktive Art und Weise zu regulieren. Dies kann langfristig zu einem höheren psychischen Wohlbefinden und einer besseren Lebensqualität führen.

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